Ein Jahr danach

Es ist heute 11 Monate und 2 Tage her, das ich früh um fünf Uhr in Lettland in den Flieger gestiegen bin, um mich auf den Rückweg nach Berlin zu machen. Damals saß ich heulend im Flieger nach Frankfurt, von wo ich noch einmal umsteigen musste, um nach Berlin zu kommen. Mir war klar das es das jetzt war. Nichts wird so wie es vor oder in dem Jahr gewesen ist. Mit Änderungen habe ich gerechnet, aber das mein komplettes Leben sich mehr oder weniger ändern wird, damit habe ich nicht gerechnet. Lettland hat viel verändert.

Im Februar war ich in Lettland und auch diesen Sommer werde ich wieder hinfliegen. Vorher fahre ich noch nach Helsinki und Tallin (was nicht die Hauptstadt Lettlands ist wie mir einer meiner Lehrer erklären wollte ;)) und dann nach Riga zu meiner Gastfamilie.

Es war ein Jahr das nicht immer einfach war und keiner hätte vorher sagen können, wie es wird. Ein Auslandsjahr ist und bleibt halt ein Abenteuer. Du wirst nie wissen was als nächstes passiert.

Es ist wie nachhause kommen

Wieder zurück in Lettland zu sein ist ein wenig so, wie nach einer langen Reise wieder zurück nachhause zu kommen. Es ist wirklich schön, denn alles ist so vertraut. Als ich gestern bei meinem Chor war, waren die meisten Reaktionen ähnlich. Sie schauten mich an und antworteten mir relativ gleichgültig auf mein hallo, bis sie sich nach ein paar Sekunden umdeuten (die Zeit variierte zwischen 3-30 Sekunden) und mir nochmal viel intusiatischer hallo sagten und mich fragten, was ich hier mache und wie es mir ginge, das Augenweiten nicht zu vergessen, denn anfangs dachte der ein oder andere wohl einem Geist gegenüber zu stehen :P. Die Überraschung war also gelungen.
Nun zu den restlichen Tagen. Samstag Abend sind wir noch eislaufen gefahren auf den Wunsch meiner Gastschwester. Dazu sollte ich sagen, dass ich bisher erst dreimal eislaufen war. Ich war also recht froh, nur einmal hingefallen zu sein.
Am Sonntag waren wir dann im Kino, das Kino ist ein altes Theater, und es ist echt wunderschön, der Film war nicht so wirklich gut. Abends haben wir noch ewig in der Küche gesessen und ein Spiel gespielt, eine abgewannte Variante von Mensch Ärgere dich nicht, was man in Teams und mit Karten anstatt mit Würfel spielt. Es hat total Spaß gemacht, auch wenn mein Team immer ganz knapp verloren hat :/.
Montag Abend nach dem Chor habe ich mich noch mit einer Freundin getroffen, mit der ich letztes Jähr immer Tanzen war. Und heute hab ich mich noch mit Stefanija getroffen, nachdem sie Schulschluss hatte. Sie war am Montag nicht beim Chor, weil sie momentan sehr viel für die Schule machen muss. Im Moment sitze ich im Bus nachhause, wo es heute Fondue gibt.
Schaut auch in meinen anderen Blog, da ist aus gegebenen Anlass ein Post über die Bedeutung von Freunden und Familie. Mein zweiten Blog findet ihr hier .

Eure Mathilda

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Tschüss Deutschland, hallo Lettland, auch wenn nur kurz

Hallo ihr da draußen. Wie ich gestern schon geschrieben habe fliege ich heute nach Lettland. Und endlich ist es soweit es geht fast los. Momentan heißt es aber noch warten am Flughafen, darauf dass mein Flug bald geht. Es hat gestern Nacht in Berlin noch mal ordentlich geschneit, sodass wir eine für uns dicke Schneedecke haben.
Momentan hoffe ich dass mein Flug pünktlich geht, denn Berlin und Schnee ist ja immer so eine Sache ;). Hier braucht nur eine Schneeflocke schief zu liegen und schon geht nichts mehr… Vielleicht ist es ja am Flughafen anders.
Mit diesem Post verabschiede ich mich für diese Woche aus Deutschland. Ich werde versuchen euch auch in der nächsten Woche ab und an kurz upzudaten, allerdings weiß ich noch nicht wie oft ich das schaffe, denn was genau meine Gastfamilie mit mir geplant hat muss ich noch rausfinden 🙂

Eine Sache noch zum Schluss, ich werde wahrscheinlich nur auf meinen anderen, aktuellen Blog schreiben, also schaut da mal rein ;). Den Link findet ihr am Ende des letzten Posts.

Ata Vācijā lidz nakemas nedēļa!

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Back to my second home

Hallo ihr da draußen.

Ich habe mich länger nicht mehr gemeldet, da mein Austauschjahr eigentlich vorbei ist. Doch Morgen werde ich wieder zurückfliegen in meine Zweite Heimat, zu meiner Gastfamilie, zu meinen Freunden, zu meinem Chor. Ich habe von meiner Mama Flugtickets zu Weihnachten geschenkt bekommen. Ich bin unheimlich froh morgen früh ins Flugzeug zu steigen und innerhalb von nicht mal drei Stunden zurück in Lettland zu sein. Ich habe mein Lettisches Leben vermisst, meine Gastfamilie, aber auch das sorglose Leben dort. Natürlich war das Auslandsjahr nicht immer einfach, aber jetzt wo das Abitur angefangen hat, ist es immer stressig. Auch durch Private Probleme, wenn man das so nennen kann, habe ich Lettland echt vermisst, genau wie meine Freunde dort, sowohl die Lettischen, als auch die anderen Austauschschüler.

Lettland ist ein wunderbares Land, mit super lieben Leuten. Oft wurde ich auch in Nachhinein gefragt, was ich mit lettisch möchte. Meine Antwort darauf fällt relativ einfach aus: Leute erfreuen. Wie einige von euch vielleicht wissen, war die Grüne Woche in Berlin und das diesjährige Partnerland war Lettland. Die Leute haben sich immer gefreut wenn man mit ihnen Lettisch Spricht, denn wer macht sich schon die mühe Lettisch zu lernen.

Es gab Dinge die ich an Deutschland vermisst habe, als ich in Lettland war, wie das Reiten und meine Familie und so absurd es klingt auch Schule. Ich habe in dem Jahr viel gelernt, viel erlebt und mich verändert. Jetzt vermisse ich Sachen in Lettland, wie das Tanzen und meinen Chor und natürlich meine Gastfamilie und Freunde.

Ich werde mich melden wenn ich zurück bin und euch einen Bericht schreiben.

Eure Mathilda

Eine Sache noch zum Schluss, ich habe einen Blog angefangen über das Leben nach dem Auslandsjahr, und so über eigentlich alles was mich interessiert. Wenn es euch interessiert, dann schaut doch einfach mal rein 😉 https://myway21.wordpress.com

15.000 Sänger – Ein Erlebnis für sich

Wart ihr schon mal mit 15.000 Sängern auf einer Bühne?

1… Dank der Chorolympiade ich jetzt schon und ich kann dazu nur eins sagen, ich will mehr davon, denn es ist ein großartiges Gefühl. Doch dazu gleich mehr.

Im letzten Blogpost hatte ich ja den Trip mit Sofia nach Litauen erwähnt, dazu kommen hier noch die Fotos. Wir waren auf dem Kreuzberg, wenn man das so nennen kann. Dort stehen Millionen Kreuze zum Gedenken an die gefallenen Krieger. Zur Zeit der Sovietunion, haben die Russen probiert die Kreuze nieder zu reißen, aber die Litauer haben sie wieder aufgebaut. Dieser Berg ist eine Pilgerstelle vor allem für Katholiken, aber auch für nicht Katholiken ist es sehr interessant.

Elza ist wieder da! Am 2.Juli ist meine Gastschwester die in Österreich war wieder nach Hause gekommen, es war schon ein komisches Gefühl am Anfang, aber man hat sich schnell daran gewöhnt.

Nun zum Titel, am 13.Juli war nicht nur das WM-Finale, das ich so schnell nicht vergessen werde, sondern auch das große Konzert von der Chorolympiade. Hierfür standen 15.000 Sänger und Sängerinnen auf der Bühne. Der Tag hat eigentlich schon ganz schön angefangen, auch wenn für mich viel zu früh. Da ich schon im Tracht hin bin, wurde ich erstmal angestarrt, war aber trotzdem lustig, auch wenn ich wegen meiner Verpenntheit am morgen die Strumpfhosen und weiße Socken zuhause vergessen hatte, was im nachhinein auch ganz gut so war, denn die Welt ist mehr oder weniger untergegangen, die Generalprobe ist im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen, deswegen war ich auch komplett durchweicht an den Füßen und am Rockende, der Rest zum Glück nicht so und auch wenn die Probe abgebrochen worden musste (das ist noch nie passiert, weil Letten echt hart im nehmen sind und es sowieso Tradition ist das es bei solchen Konzerten regnet, wenn nicht ist was falsch), war es beim Konzert trocken. Nur hatten wir leider die Hälfte der Lieder noch nicht einmal geprobt, dem ist es wohl auch geschuldet gewesen, das „Nabuku “ und „Land of Hope and Glory“ mehr ein Trauermarsch war. Aber es war trotzdem ein unglaubliches Erlebnis und für mich ist klar, ich möchte mehr davon!!!!

Eine Sache fand ich allerdings echt unverschämt, nämlich das von den 40 Chören von außerhalb, die eigentlich da sein sollten, nur 10 bis zum Konzert geblieben sind, weil es so doll geregnet hat. Wir sind auch geblieben, genau wie unser Japanischer Chor. Ich sollte aber dazu sagen, das die mehr verpasst haben, als wir sie vermisst haben. Also wenn ihr jemals die Chance habt in so einem Konzert zu singen Macht es einfach, ihr werdet es nicht bereuen.

Das Beste war, als der ganze Chor einfach zum Schluss ohne Dirigent angefangen hat zu singen. Da sieht man wir brauchen keinen Dirigent. Es hat einfach mega Spaß gemacht und es war einer dieser Gänsehaut Momente.

Danach haben wir Glücklicherweise noch „public viewing“ gefunden, wenn man das so nennen kann mit den drei Hanseln die außer uns noch da waren. Und auch war der Tor Zeitpunkt für uns perfekt, denn wir kamen rein und das Tor fällt, so haben wir sogar gesehen, wie das Tor gefallen ist, also ein perfekter Tag und auch einer den ich nicht so schnell vergessen werde.

Und wo wir schon bei Gänsehaut Momenten sind. Ich war beim Sonnenaufgang (früh um 5 Uhr) und es war einfach nur unglaublich schön.

Das war es erstmal, denn morgen hab ich Chorwettbewerb um 10 Uhr.

 

 

Ligo und Jāņi

Hallo ihr da draußen.

Heute schaffe ich es endlich mal den Beitrag Fertig zu stellen. Um es kurz zusammen zufassen, was in der letzten Zeit so war. Es war Ligo und Jāņi (s. unten da gibt es einen Bericht darüber und wie nicht anders zu erwarten Fotos), außerdem wurden extra Chorproben angesetzt,  ich war in Litauen (Fotos werden noch Folgen) und Sofia war hier und wir haben Downton Abby zuende geschaut und sind traurig, das die nächste Staffel wohl erst 2015 rauskommt und heute war ich mit meiner Gastfamilie in Ligatne, wo wir bei strömendem Regen 2 Stunden durch den Wald gerannt sind, war aber trotzdem schön. Vorhin hatte ich Chor und jetzt heißt es FUßBALL 😉 Wo ich gerade mal wieder Feststelle, das ich weder die Deutsche noch die Lettische Nationalhymde singen könnte… Morgen kommt meine Gastschwester aus Österreich wieder und es wird eng zu sechst, aber bestimmt lustig.

 

Am Wochenende war Ligo, Mittsommernacht und es wurde praktisch bis gestern mehr oder weniger weiter gefeiert. Denn von 23.06 zum 24.06 war  Jāņi .  Mittsommernach war vom 21.-22-07. Am 22.07 war in Jurmala ein großes Konzert, was wir leider größtenteils verpasst haben, weil meine Gastmama dachte, das es um 10.00 Uhr und nicht um 8.00 Uhr anfängt und so haben wir das Konzert größtenteils verpasst, aber das was wir gesehen haben war schön. Danach war noch ein Feuer am Strand mit Musik, beides Endete recht schnell durch prlötzlichen Regen.

Jāņi ist ein wichtiges Fest in Lettland, das mit Familie und/oder Freunden gefeiert wird, in unserem Fall mit Freunden und Familie. Meine Gasteltern sind allerdings nicht da gewesen, sondern die Kinder von dem Cousin meiner Gastmama. Es war wirklich lustig. Da alle um die 20 waren, außer meiner Gastcousine (12), mir (16 für die, die es nicht wissen und es interessiert 😉 der Rest kann es ja ignorieren 🙂 ) und meinem Gastcousin (ich glaube 18), die anderen waren alle so um die 20.

Noch mal zusammen gefasst, zwei Cousinen, zwei Cousins, eine Freundin von meiner Gastcousine und ein Freund von meinem Gastcousin, außerdem waren noch vier Franzosen da, die hier Erasmus Studenten sind und die meine Gastcousine und meine Gastschwester eingeladen hat. Da der Post zu lang wird wenn ich alles schreibe, lasse ich die Fotos für sich sprechen.

 

Der letzte Tanz

Und schon wieder so ein depri Post… Das schwerste am Auslandsjahr sind nicht die Schwierigkeiten im Jahr oder das Abschied nehmen und Vermissen der Familie in Deutschland, zumindest nicht für mich. Sondern das Abschiednehmen im Gastland.

Gestern war ich wie der Name schon vermuten lässt zum letzten mal Tanzen. Es war wirklich schön, aber auch sehr traurig. Pauline und ich waren den Tränen nah. Ich bin froh, dass ich noch einen Monat bleibe und nicht wie die meisten anderen schon in einer Woche zum YES fahre.

Letten sind wunderbare Menschen wenn sie sich erstmal einem gegenüber geöffnet haben. Das Gefühl, das man viele der Leute das letzte Mal für eine lange Zeit gesehen hat ist wirklich schwierig. Beim Tanzen waren wir immer eine Gruppe und so werden aus Fremden Freunde.  Wir waren viele Austauschschüler aber eben auch Letten und eine davon ist eine Freundin geworden, die ich neben meinen Chormädchen auch vermissen werde. Ich hoffe das ich sie wieder sehe, wie und wo auch immer. Denn diese Ungewissheit ist das schwerste. Wer kann dir sagen ob du alle jemals wieder sehen wirst und ob sie sich an dich erinnern werden. Gerade über diese Entfernung ist das nicht so einfach. Aber eins ist für mich klar. Ich werde wieder kommen, auch zum Tanzen. Es war ein wichtiger Teil meines Auslandsjahres und ein wunderschöner auch.

Das Tanzen mit den Mädchen und sich ein Ablachen und abfeiern darüber, das man die Tänze nicht kann oder auch das 1000 Mal entschuldigen bei den Tanzpartnern, weil man schon wieder falsch Tanzt. Oder das schöne Gefühl wenn man endlich merkt das man den Tanz verstanden hat, das quatschen mit den Mädels, das Spitznamen geben für die Tänzer (ja manche waren nicht ganz so nett xD) .

Diesen Mal war auch Monta mit dabei und auch ihr hat es gefallen, auch wenn sie anfänglich Angst hatte, das wir die ganze Zeit nur Deutsch reden, was wir aber nicht gemacht haben. Das Analysieren des Tanzabends mit Pauline bis Nachts um eins.

Ich weiß, dass alles Mal ein Ende hat, aber trotzdem ist es doch immer wieder schwer.

Diesen Post lasse ich auch wieder mit ein Paar Fotos enden ( wie fast immer 🙂 )

Chorolympiade, Handy wieder da und ganz viele Fotos

Von Post zu Post wird es schwerer für mich, die Posts zuschreiben. Das liegt nicht daran, dass ich nichts erlebe sondern ehr daran, dass mir dadurch immer wieder klar wird wie kurz meine Zeit für mich hier nur noch ist. Die letzten zwei Wochen waren nicht so wirklich einfach, denn nach dem abschied meiner Klasse, der mir nicht so schwer gefallen ist, kam der Abschied von meinen Chor Mädels. Die meisten älteren werde ich noch bei der Chorolympiade sehen, von daher ging das, allerdings musste ich mich von Aiga, einer anderen Alto mit der ich oft alleine im Alt war verabschieden und das auch war relativ unvorbereitet, denn ich dachte immer das sie auch mit bei der Chor Olympiade singt.

Chor Olympiade, auch ein Thema, was mich in der letzen Woche recht viel beschäftigt hat, denn es war bis gestern nicht klar ob wir überhaupt im Wettbewerb singen können, denn es gab einige Schwierigkeiten, denn wir haben eine anderes Lied geübt, als gemeldet war. Die Chance das sie es ändern lag bei mausen 5%. Und es geschehen doch noch wunder. Das Lied wurde geändert und wir werden singen, auch wenn noch eine menge Arbeit vor uns liegt.

In den letzten zwei Wochen ist zu viel passiert um alles zu erzählen ohne es groß ausarten zu lassen, also gibt es ein paar Randpunkte und ganz viele Fotos 😉

Wie ich im letzten Post schon erwähnt habe, hatte ich mein Handy abgeschafft. Warum hatte? Seit gestern habe ich es wieder, auch wenn eine menge meiner Daten gelöscht wurde u.a. auch ganz viele Fotos, die glücklicherweise alle über Dropbox gesichert waren und nur noch ein reset geholfen habe, ist es trotzdem wieder da. Die Dropbox ist auch der Grund, warum ich es überhaupt wieder habe, denn die Leute die es gefunden haben und es nicht zurückgegeben haben (!!!!!!!), trotz mehrmaligen anrufen, waren auch noch so frech über 150 Fotos mit meinem Handy zu machen und die wurden alle automatisch auf das Handy geladen. Die Polizei hat uns Gott sei dank geglaubt und gestern zurück gebracht.

Wo wir bei gestern sind. Wir waren gestern im Tonstudio mit meinem Chor und haben da ein Lied das „nur“ sechs Minuten über zwei Stunden aufgenommen.

Mein Lettisch wird so langsam akzeptabel, denn es fällt mir immer leichter auch außerhalb meiner Familie auch Lettisch zu reden, wie ich am Sonntag festgestellt habe. Natürlich ist es bei weitem nicht so gut wie ich es mir wünschen würde, aber es wird besser und wenn ich nicht gerade über die Weltpolitik reden möchte  klappt das schon ganz gut.

Für die meisten anderen YFU-ler geht es in zwei Wochen schon wieder zurück und ich habe festgestellt, das es die richtige Entscheidung war noch zu verlängern. In den letzten Tagen habe ich noch sehr viel mit meinen Mädels gemacht, die ich unheimlich vermissen werde. Letten sind anfangs sehr zurückhaltend, aber man sie erst mal kennt sind sie wunderbare Menschen.  Gestern war ich auf der Graduation einer meiner Chor Mädels, die gerade die neunte Klasse abgeschlossen hat.

Ach und eins noch. Wie ihr sehn könnt, ist das Problem das die Leist oben nicht mehr zu sehen war behoben. Also es funktioniert alles wieder. Wie es immer so ist war es innerhalb von zwei Klicks und 30 Sekunden zu beheben, nur leider war es gut versteckt und ich hab es ehr durch Zufall gefunden.

Und jetzt Fotos, Fotos, Fotos 😀

P.S.: Wenn ihr noch mehr Fotos haben wollt dann schreibt es mir doch einfach in einem Kommentar. Ich war mir nicht sicher ob es nicht sonst etwas zu viel wird. Und auch wenn ihr noch Fotos von etwas bestimmtem mehr haben wollt… Allgemein ich freue mich über Rückmeldungen, ich beiße nicht 😉

Ups eine kleine Panne…

Hallo,

wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, ist es im Moment nicht möglich auf die Fotos zuzugreifen bzw. auch auf andere Seiten. Ich tue mein bestes um das wieder herzustellen, aber dafür wäre ein bisschen Zeit nicht schlecht. Leider ist meine Woche trotzdem ich Ferien habe ziemlich voll, aber ich gebe mein bestes.  Bald gibt es auch wieder ein richtigen Blog Eintrag, denn in letzter Zeit ist viel passiert. Unteranderem wurde mein Handy gestohlen, oder wie auch immer, ich habe es jedenfalls abgeschafft und musste deswegen heute zur Polizei. Eine leicht merkwürdige Geschichte. 

Und plötzlich ist es schon fast wieder vorbei…

… heute hatte ich meinen letzten Schultag, ein komisches Gefühl durch die Schule zu laufen und zu wissen das man das alles nicht mehr sehen wird.  Ich mache für das Jahr ein Abschieds-/Erinnerungsbuch. Ich war total überrascht das wirklich fast die ganze Klasse was Reinschreiben wollte, sogar manche Jungs, was mich echt verwundert hat, weil ich mit den ja nicht so viel zu tun hatte. Teilweise sind die Texte echt toll, einfallsreich und vor allem lieb  geschrieben. Es war ein schönes halbes Jahr an der Schule und es stimmt was man sagt, das die schulen außerhalb von Riga viel netter und aufgeschlossener sind. Ich habe in meiner Klasse zwar keine Freunde gefunden aber alle waren immer nett und freundlich mir gegenüber und haben sich mit mir unterhalten, also war es trotzdem eine schöne Zeit. Obwohl ich jetzt Ferien habe, hab ich doch nicht wirklich frei. In den nächsten zwei Wochen hab ich Chor-Camp, dann hab ich mal eine Woche frei und danach wieder Chor.

Noch kurz zu meiner letzten Woche die ja schon nicht so berauschend Angefangen hat (s. vorletzten Beitrag) und wirklich gut geendet hat sie auch nicht, denn ich hab mein Handy abgeschafft, jetzt heißt es wohl wieder Generation Steinzeit xD. Allerdings haben es Celine und ich am Sonntag endlich mal zum Tanztraining geschafft. Meine Knochen und Füße sind wieder lebendig, aber beim Tanzen am Dienstag wollte ich mich eigentlich ein bisschen schonen, aber das hat nicht so gut funktioniert… So das ich manche Tänze halb Hüpfend getanzt habe – muss sehr lustig ausgesehen haben 😀

Visu Labu

Mathilda

P.S.: Es tut mir leid das es nur noch so wenig Fotos gibt, allerdings ist das ein bisschen schwierig ohne Handykamera, aber ich werde versuchen wieder mehr zu machen.